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Nachhaltig leuchten

Seit über 50 Jahren ist Petzl Marktführer für Stirnlampentechnologie. Unsere Stirnlampen lassen die Herzen der Outdoorfans höher schlagen, denn mit unseren Stirnlampen erleben sie einzigartige Momente bei Tag und Nacht, ob tief unter der Erde oder hoch auf einem Berggrat. Heute stehen wir jedoch vor einer großen Herausforderung, nämlich die Zukunft nachhaltig zu gestalten. Das bedeutet unsere CO2-Emissionen künftig zu verringern, Abfälle wiederzugewinnen und wiederzuverwerten. Ein langer und komplexer Weg, den wir mit der Optimierung unserer Produkte begonnen haben. Unsere Stirnlampenverpackungen machen 71% unserer Plastikverpackungen aus. Wir haben umgedacht und verwenden Materialien von geringerer Umweltwirkung.

8 August 2023

Damit auch die nächsten Generationen noch strahlen

Wer bereits eine Nachtwanderung in den Bergen gemacht hat, mit der Familie eine Nacht zelten war oder bei Tagesanbruch mit der Stirnlampe seinen ersten Kaffee gekocht hat, kennt welch Wunder die Natur ist und staunt über ihre Schönheit.

Dieses Erbe möchten wir den künftigen Generationen weitergeben. Deshalb gestalten wir unsere Ausrüstung hocheffektiv und nachhaltig, um die Auswirkungen auf unseren Planeten so gering wie möglich zu halten.

Als Hersteller liegen Petzl diese Themen immer mehr am Herzen. Wir engagieren uns seit etlichen Jahren für mehr Nachhaltigkeit und kümmern uns z.B. darum, unsere CO2-Intensität* zu reduzieren, Verpackungsmüll zu verringern und wiederzuverwerten und laden unsere Partner ein, dies ebenfalls zu tun.

Dauerhaft leuchten

Petzl, seit über 50 Jahren Pionier für tragbare Leuchten, hat die Tür für zahlreiche Abenteuer und Erkundungen geöffnet. Die Marke bleibt diesem Innovationsgeist treu und überdenkt eine Vielzahl von Prozessen um die Auswirkungen auf die Umwelt zu mindern und die Natur, die wir so gerne erkunden, zu schützen.

Zur Reduzierung der CO2-Emissionen und des Verpackungsmülls konzentriert sich Petzl auf 3 Bereiche: Ökodesign, die Verwendung nachhaltigerer Materialien und die Optimierung des Produktgebrauchs.

Bei Stirnlampen bedeutet dies konkret:

  • Petzl verwendet bei der Herstellung des Stirnlampenkopfbands Recyclingmaterial um weniger Polyester zu verwenden
  • mehr als 90 % der verkauften Petzl-Stirnlampen können mit wieder aufladbaren Batterien betrieben werden
  • auf Petzl-Stirnlampen gibt es 5 Jahre Garantie und Petzl bietet einen Reparaturservice an um die Langlebigkeit der Produkte zu fördern
  • und zuletzt verwendet Petzl deutlich weniger Plastikverpackungen bei Stirnlampen.

Ziel: Null Plastik

Bis 2025 will sich Petzl weltweit von der Verwendung des Einwegplastiks verabschieden. Der Einwegplastikverbrauch betrug 79 Tonnen. Dies sind wir zuerst angegangen. Besonders da Stirnlampenverpackungen 56 Tonnen davon ausmachten. Tatsächlich hat die Verpackung der TIKKA-Stirnlampe 50 % unserer gesamten Plastikverpackungen jährlich ausgemacht. Das Ökodesign der neuen TIKKA-Verpackung wurde zur Priorität gemacht.

Es hat einige Monate in Anspruch genommen, die Bedürfnisse unserer Händler und Kunden zu analysieren, um dann in einem zweiten Schritt unsere Herstellungsprozesse anzupassen. Plastik ist robust und transparent. Es war nicht so einfach das Plastik, das wir vor einigen Jahrzehnten eingeführt hatten, nun nicht mehr zu verwenden.

Kunden für eine Stirnlampe müssen das Produkt schnell verstehen können. Ohne die transparente Plastikverpackung mussten wir neue Wege finden, damit Aussehen und Funktion der Stirnlampe auf einen Blick klar ersichtlich dargestellt werden. Auf der anderen Seite musste die neue Verpackung genauso robust und langlebig sein wie die alte, um das Produkt zu schützen.

Nach einem Jahr harter Arbeit konnten wir einen Verpackungskarton mit deutlich geringerem Plastikanteil einführen. Allein bei Stirnlampen haben wir die Plastikverpackungen von 56 auf 4 Tonnen reduziert. Das entspricht einer Verringerung von 93 %. Unsere Teams, die an der Reduzierung der Plastikverpackungen gearbeitet haben, sind stolz auf diese Errungenschaft und werden diese weiterverfolgen.

Derzeit werden Lösungen in Betracht gezogen, um auch die letzten 4 Tonnen einzusparen.

*Die CO2-Intensität stellt die CO2-Emissionen eines Unternehmens zu seinem Umsatz (in der Produktion) dar.

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